Der ADFC Sachsen ist ein eingetragener und als gemeinnützig anerkannter Verein und der größte Akteur der Verkehrswende in Sachsen. Er versteht sich als Dachverband der Ortsgruppen und Kreisverbände des ADFC in Sachsen.
Der ADFC Sachsen vertritt die Interessen der etwa 9.400 sächsischen ADFC-Mitglieder gegenüber Behörden und Politik im Freistaat Sachsen sowie in den Gremien des ADFC auf Bundesebene. Derzeit hat der ADFC Sachsen Gliederungen in Dresden, Leipzig, Chemnitz, Görlitz, Bautzen, Freiberg, Radebeul, Zittau, Zwickau und der Westlausitz. Bundesweit sind über 240.000 Menschen Mitglied im ADFC.
Als gemeinnütziger und weitestgehend ehrenamtlicher Verein sind dem ADFC Sachsen bei der Umsetzung seiner Ziele bisher enge Grenzen gesetzt. Wir finanzieren uns ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden und sind auf Ihre Hilfe angewiesen.
Die Stimme des ADFC wird stärker, je mehr Mitglieder er vertritt. Das gilt für die Arbeit vor Ort ebenso wie für die Aktivitäten auf Landes- und Bundesebene. Im Vergleich zur Autolobby hat die Lobby der Radfahrer noch ein gutes Stück aufzuholen. Wer im ADFC ist, profitiert auch von Mitgliedervorteilen, unter anderem:
Sie sind unzufrieden mit den Bedingungen für Radfahrer? Sie müssen an Ampeln immer länger warten als die motorisierten Verkehrsteilnehmer? Oder würden sich über sichere und komfortablere Infrastruktur freuen? Werden Sie aktiv im ADFC!
Von Verkehrspolitik bis zur Organisation von Radtouren: Die meisten Aktivitäten des ADFC basieren auf auf der Arbeit ganz vieler ehrenamtlicher Mitglieder vor Ort. Der ADFC kann so viele Projekte umsetzen, wie die Summe seiner Mitglieder.
Der ADFC Sachsen finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Um erfolgreich zu sein, brauchen wir Ihre Unterstützung. Bitte unterstützen Sie uns daher mit einer Spende! Spenden an den ADFC Sachsen können Sie unkompliziert von der Steuer absetzen.
ADFC Landesverband Sachsen e.V.
IBAN DE 87 8609 5604 0307 8318 05
BIC GENODEF1LVB
Volksbank Leipzig
Verwendungszweck: Spende
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Am 24. November 1990 gründete sich in Dresden der ADFC Sachsen. In einer Zeit, als fast alle ein Westauto haben wollten, dachte eine damals noch recht überschaubare Gruppe von Visionären schon an die Verkehrswende. Doch nicht nur der Zeitpunkt und das Umfeld war mutig gewählt, auch mit den Bedingungen der neuen Zeit waren die meisten der Akteure der Anfangszeit nicht vertraut. Und so kam es den Gründervätern und -müttern gelegen, dass der ADFC Bundesverband und insbesondere der ADFC in Bayern Hilfe anbot.
30 Jahre hat der ADFC Sachsen nun eine eigene Geschichte geschrieben und sich zu einem breit aufgestellten Verband entwickelt, der sich um Umweltschutz, Verkehrssicherheit, Verbraucherschutz, nachhaltigen Tourismus und die Schaffung radfreundlicher Infrastrukturen kümmert. Auch heute noch ist der ADFC Sachsen sich seinen Zielen treu geblieben, wenn auch die Umsetzung dank höherer Mitgliederzahlen und größerem Spendenaufkommen etwas leichter fällt als in Wendezeiten.
Der Vorstand des ADFC Sachsen vertritt den ADFC gegenüber der Landespolitik, setzt die inhaltlichen Schwerpunkte und ist Ansprechpartner für Mitglieder und Aktive im Landesverband. Unten finden Sie die Mitglieder des Vorstands mit ihren Themenschwerpunkten und Kontaktdaten.
Die Landesgeschäftsstelle des ADFC Sachsen ist Ansprechpartner für alle Anfragen, die die Arbeit und Themen des ADFC Sachsen betreffen. Unten finden Sie die Kolleg*innen der Geschäftsstelle mit ihren Themenschwerpunkten und Kontaktdaten.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich für eine fahrradfreundliche Verkehrspolitik und bessere Infrastruktur für alle Radfahrer*innen ein. Der Verband ist dabei von der örtlichen bis zur Bundespolitik auf allen Ebenen aktiv. In Sachsen engagiert sich der ADFC als verkehrspolitische Interessenvertretung von über 9.000 Mitgliedern und 10 Ortsgruppen und bietet Touren und Beratung rund um Fahrrad an. Der ADFC setzt sich dafür ein, dass sich auf unseren Straßen vom Kind bis zur Omi alle sicher fühlen können, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind. Die Verkehrssicherheit für Radfahrende zu erhöhen, ist ein zentrales Anliegen des ADFC, auch weil dadurch die Nutzung des Fahrrads als umweltfreundliches und gesundes Verkehrsmittel gefördert wird.
Als Mitglied im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) sind Sie Teil der größten Interessenvertretung für Radfahrende. Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein. Mitglieder des ADFC profitieren zudem von einer Vielzahl an Serviceleistungen wie z. B. der ADFC-Pannenhilfe, einer kostenlosen Rechtsberatung, sowie Vergünstigungen und Vorteilen bei vielen ADFC-Partnern, wie zum Beispiel teilAuto. ADFC-Angebote wie unsere Radtouren oder die ADFC-Fahrradcodierung sind für Mitlglieder vergünstigt.
Die Arbeit und der Erfolg des ADFC lebt vom Engagement seiner ehrenamtlichen Mitglieder vor Ort. 11.000 Menschen engagieren sich bundesweit im ADFC, etwa 300 davon in Sachsen. Sie organisieren Radtouren, kommen mit Politikern ins Gespräch und tragen mit unzähligen Aktionen dazu bei, dass die Bedingungen für Rad fahrende Menschen zunehmend besser werden. Wenn Sie sich engagieren möchten, können Sie entweder mit einer unserer Ortsgruppen in Kontakt treten oder sich per E-Mail bei uns melden.
Sie haben keine Zeit für ehrenamtliches Engagement, möchten den ADFC aber trotzdem unterstützen? Auch das ist kein Problem!
Im ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ können Sie mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland für Ihre Reiseplanung finden. Die Qualität touristischer Radrouten ist in Deutschland noch sehr unterschiedlich. Besonders hochwertige Routen zeichnet der ADFC als Qualitätsrouten aus. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne ist auf den ersten Blick erkennbar, mit welcher Qualität man bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen kann.
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass man auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen wird. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls Pflicht. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorn und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.