Abstimmung Gruppe Illustration

Abstimmung Gruppe Illustration © ADFC | april agentur

Über den ADFC Sachsen

Im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. (ADFC) haben sich Menschen zusammengeschlossen, um ihre Interessen als Radfahrer gegenüber Verkehrspolitikern, Ämtern und Verkehrsplanern zu bündeln und zusammen am Radfahren Spaß zu haben.

Der Club für alle die gern Fahrrad fahren: ADFC

Der ADFC versteht sich gleichermaßen als politische Interessenvertretung aller Radfahrer, als Radtouristik-Club wie auch als Anbieter von Serviceleistungen rund ums Radfahren. Dabei arbeitet er mit allen Vereinen, Organisationen und Institutionen zusammen, die sich für mehr und sichereren Radverkehr einsetzen. Der ADFC ist parteipolitisch neutral, aber parteilich, wenn es um die Interessen der Rad fahrenden Menschen geht.

Mit über 200.000 Mitgliedern in über 450 Ortsgruppen ist der ADFC die weltweit größte nationale Interessenvertretung der Radfahrer und der größte Radverkehrsclub. In Sachsen hat der ADFC derzeit bei stark steigender Tendenz mehr als 9.000 Mitglieder in zehn Ortsgruppen.

Der ADFC lebt durch die aktive Beteiligung seiner Mitglieder und finanziert seine Arbeit überwiegend aus Mitgliedsbeiträgen. Das garantiert Unabhängigkeit gegenüber staatlicher Einflussnahme und eine Vereinskultur, in die sich jeder der möchte einbringen kann.

 

Radtouristik im ADFC

Geführte Radtouren

In jeder größeren und vielen kleineren Städten Deutschlands bieten ADFC-Tourenleiter geführte Radtouren an. Vielfalt und schiere Anzahl der Tourangebote machen den ADFC zum größten Anbieter geführter Radtouren in Deutschland. Es gibt sportliche Ausfahrten und gemütliche, lange und kurze, Ein- und Mehrtagestouren, Touren bei welchen der schlichte Fahrspaß im Mittelpunkt steht wie auch Ausflüge zum Eisessen oder zu kulturell und historisch interessanten Zielen.

Mitgliedern, die es vorziehen individuell unterwegs zu sein bietet der ADFC in seinen Infoläden kostenfreie Beratung sowie Landkarten und Tourenbücher zum Kauf an. Der ADFC sieht seine Aufgabe auch darin, Radtouristen das Leben leichter zu machen. Ob bei der Wahl der passenden Urlaubsroute, mit Kartenmaterial oder einer fahrradfreundlichen Übernachtungsmöglichkeit – der ADFC erleichtert die Planung des Urlaubs mit dem Rad und gibt seinen Mitgliedern Tipps für eine gelingende Radreise.

 

Radwegezertifizierung / SterneRouten

Wer einen Radurlaub plant, hat bei der Auswahl seines Reiseziels die Qual der Wahl. Unter mehr als 220 Radfernwegen kann man allein in Deutschland aussuchen. Da stellt sich schnell die Frage: Wohin soll die Reise gehen?

Eine Entscheidungshilfe bieten die vom ADFC zertifizierten Qualitätsradrouten. Mit diesem Gütesiegel werden die besten deutschen Radfernwege ausgezeichnet. Dazu untersuchen Prüfer des ADFC die gesamte Route nach einem anspruchsvollen Kriterienkatalog. Sie bewerten den Zustand der Route aus Sicht der Radurlauber hinsichtlich der Befahrbarkeit: Ist der Weg überall breit genug, gibt es Hindernisse wie Umlaufschranken, Poller oder gar Stufen? Geprüft wird natürlich auch die Oberflächenbeschaffenheit.

Wichtig ist weiterhin die Wegweisung: Führt sie lückenlos zum Ziel? Stimmen die Orts- und Kilometerangaben und steht die Beschilderung auch nicht im Widerspruch zur StVO? Damit die Gäste den Urlaub rundum genießen können, möchten sie auch ein ausreichendes Angebot an Gastronomie und Beherbergungsbetrieben, Rastplätzen und Möglichkeiten zum sicheren Parken des Fahrrads vorfinden. Die Experten prüfen daher die Infrastruktur und bewerten auch aktuelles Informationsmaterial zur Radroute. Am Ende der Bewertung erhält der Radfernweg eine Bewertung von einem bis zu fünf Sternen, die dann für drei Jahre Gültigkeit hat.

Die ADFC-Klassifizierung bietet nicht nur Orientierung für die Radurlauber, sondern hilft auch den Betreibern einer Route, ihr Angebot zu verbessern. Das System der ADFC-Qualitätsradrouten hat sich inzwischen etabliert und findet auch in Österreich, Dänemark sowie grenzüberschreitend in Belgien und den Niederlanden Anwendung.

Weitere Informationen zum aktuellen Stand der vom ADFC klassifizierten Routen finden Sie auf www.adfc.de/sternerouten.

 

Fahrradfreundlich übernachten mit Bett+Bike

Nicht nur die Qualität der Route ist für die Planung einer Radtour wichtig. Unter den vielen Campingplatzen, Pensionen und Hotels gibt es solche, die sich auf die Anforderungen Rad fahrender Gäste besonders gut eingestellt haben. Um diese fahrradfreundlichen Gastbetriebe leicht erkennen zu können, hat der ADFC das Siegel „Bett+Bike“ entwickelt.

Egal, ob Sie für Ihren Fahrradurlaub fahrradfreundliche Quartiere für jeweils eine Nacht oder einen festen Übernachtungsort für die täglichen Fahrradausflüge suchen: Mit Bett+Bike sind Sie auf der sicheren Seite. Vom Campingplatz bis zum fünf-Sterne-Hotel warten in Deutschland inzwischen etwa 5500 fahrradfreundliche Unterkünfte auf Gäste mit Fahrrad. Auch einige Jugendherbergen sind Bett+Bike zertifiziert.

Die vom ADFC entwickelte Zertifizierung Bett+Bike stellt sicher, dass Sie als Radfahrer willkommen sind. Betriebe mit dem Bett+Bike-Siegel verfügen über einen abschließbaren und kostenfreien Fahrradraum, eine Mindestausstattung mit Fahrradwerkzeug und Informationen zur Lage und den Öffnungszeiten der nächsten Fahrradwerkstatt, einem Trockenraum für Kleidung und Ausrüstung und vieles mehr. Für Radtouristen besonders wichtig ist die Möglichkeit, auf der Durchreise nur eine Nacht zu bleiben, weil am nächsten Tag eine neue Etappe bevorsteht. Bei so manchem normalen Hotel oder Gasthaus ist das keine Selbstverständlichkeit.

Bett+Bike-Betriebe finden Sie ganz leicht mit der 2015 erschienenen Übersichtskarte aller Übernachtungsmöglichkeiten und auch unterwegs per App fürs iPhone und Android. Die Bett+Bike-App ist Ihr zuverlässiger Begleiter auf Radreisen und Ihr flexibler Partner bei der Planung Ihres nächsten Radurlaubs. Die App zeigt Ihnen alle fahrradfreundlichen Bett+Bike-Betriebe im Umkreis Ihres Standorts und erleichtert es Ihnen, die Bett+Bike-Betriebe entlang eines Radfernwegs, in einer touristischen Region oder in einem bestimmten Ort oder Land zu finden.

Weitere Informationen zu Bett+Bike sowie die App finden Sie auf www.bettundbike.de.

 

Couchsurfing für Radfahrer: Der ADFC-Dachgeber

Beim Dachgeber handelt es sich um ein flächendeckendes Übernachtungsver­zeichnis für Tourenradfahrer die sich bereit erklärt haben, anderen Radfahrern auf Tour für eine Nacht eine einfache, kostenfreie Unterkunft zu gewähren. Couchsurfing für Radfahrer also. Etwa 3300 Adressen sind so inzwischen in dem kleinen Verzeichnis zusammengekommen, welches in jede Lenkertasche passt und das Leben auf Radtouren in Deutschland - wie auch in einigen benachbarten Ländern – leichter, interessanter und spannender macht.

Die Nutzung des Verzeichnisses basiert auf dem Gegenseitigkeitsprinzip: Wer selber bereit ist, einen Platz zum Schlafen anzubieten, kann das Dachgeber-Verzeichnis erhalten und auf diese Weise bei anderen Dach­gebern übernachten. Die Spanne angebotener Übernachtungsmöglichkeiten reicht sehr weit. Grundsätzlich gilt, dass die angebotene Unterkunft durchaus sehr einfach sein kann. Während mancher Radreisende lieber mit einem Schlafplatz auf dem Sofa vorlieb nimmt, kann zeltenden Radtouristen durchaus auch eine Rasenfläche im Garten weiterhelfen.

Nicht empfehlenswert ist es, ohne eine vorherige Anmeldung beim zukünftigen Gastgeber zu erscheinen. Denn natürlich sind Dachgeber auch selbst gelegentlich auf Reisen, haben gerade keine Zeit oder gerade schon Gäste aufgenommen. Vor jedem Besuch sollte deshalb telefonisch oder per E-Mail angefragt werden, ob man am gewünschten Tag auch willkommen ist.

Erfunden hat das Projekt Ende der achtziger Jahre der Bremer ADFC-Aktivist Wolfgang Reiche. Er wurde auf einer mehrere Jahre währenden Radreise immer wieder von völlig fremden – und doch so nahen – Menschen spontan eingeladen. Zum Tee, zu einem Gespräch, zum Essen und gelegentlich auch zum Übernachten. Die vielen Begegnungen mit aufgeschlossen Menschen rund um die Welt ließen die Idee reifen, auch in Deutschland der Gastfreundschaft mehr Gewicht zu verleihen. Zurück in Deutschland begann Reiche die Suche nach solch weltoffenen Menschen. Mit 300 Übernachtungsmöglichkeiten startete das private Übernachtungsnetzwerk im Jahr 1988 als das Verzeichnis in der erste Auflage erschien.

Das Dachgeberverzeichnis ist ein privates, nichtkommerzielles Projekt. Es ist beim ADFC angesiedelt und bietet Mitgliedern im ADFC günstigere Teilnahmekonditionen. Um selbst ins Übernachtungsverzeichnis aufgenommen zu werden ist eine Mitgliedschaft im ADFC aber nicht zwingend nötig. Wer sich beim Dachgeber registriert, dessen Angaben werden dann in der nächsten Ausgabe des jährlich erscheinenden Verzeichnisses abgedruckt.

Jedes Mitglied kann auch die Übernachtungsverzeichnisse anderer Länder benutzen. Derzeit existieren ähnliche Verzeichnisse für Österreich, die Schweiz, Frankreich und Italien. Weitere sind in Vorbereitung. Nähere Angaben auch dazu stehen im aktuellen Verzeichnis.

Mehr Informationen zum Dachgeber finden sie auf www.dachgeber.de.

 

Verkehrspolitik und Interessenvertretung

Interessenvertretung für Alltagsradfahrer

Ob klassisch oder als öffentliches Leihrad, Elektrofahrrad oder in Kombination mit dem öffentlichen Nahverkehr – das Fahrrad ermöglicht individuelle, flexible, günstige und ressourcenschonende Mobilität für alle Menschen. Der ADFC setzt sich dafür ein, dass das Rad für den Großteil der täglichen Wege genutzt werden kann. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Das Fahrrad erfüllt das Bedürfnis nach individueller Fortbewegung, umweltfreundlichem Verhalten und fördert einen gesunden Lebensstil. Nicht zuletzt macht Radfahren Spaß.

Ziel des ADFC ist es, das Fahrrad als kostengünstiges, umweltfreundliches, gesundheitsförderndes Fortbewegungsmittel immer stärker zu etablieren. Unsere Vision: Lebenswerte Städte und Dörfer mit Mobilität für alle. Das heißt: Alle Menschen können ihre alltäglichen Zielorte schnell, sicher und komfortabel mit dem Fahrrad erreichen. Damit diese Vision Realität wird, setzen wir uns für die Entwicklung eines Verkehrssystems ein, das auf Gleichberechtigung der Radfahrer gegenüber anderen Verkehrsarten, Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer sowie Nähe und intelligente Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel ausgelegt ist.

Das Fahrrad sehen wir als essentiellen Bestandteil einer neuen Mobilitätskultur, in der Autofahrten auf ein notwendiges Minimum reduziert werden können, einer Kultur, in der Straßen und Plätze stärker als bisher wieder zum Lebensraum für alle Menschen werden.

Dafür muss die Verkehrspolitik die Rahmenbedingungen und Förderinstrumente schaffen, damit das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel wieder allgemein akzeptiert und von allen genutzt werden kann. Deshalb setzen wir uns bei Bund, Ländern und Kommunen dafür ein, dem Radverkehr endlich auch den angemessenen politischen Stellenwert zu verleihen.

Der ADFC verschafft denjenigen Gehör die jetzt schon Rad fahren und setzt sich gegenüber Politik und Verwaltung dafür ein, dass alle Umstände beseitigt werden, die einen Teil der Menschen heute noch am Radfahren hindern.

 

Der ADFC-Fahrradklima-Test

Neben Kontakten zu Politikern und Ministerien auf Bundesebene organisiert der ADFC in unregelmäßigen, aber recht kurzen Abständen eine große deutschlandweite Umfrage zur „gefühlten“ Situation des Radverkehrs in den Kommunen, den Fahrradklima-Test. Hier werden Radfahrer aus ganz Deutschland nach ihrer Meinung zur Qualität des örtlichen Radverkehrsnetzes und nach dem „Verkehrsklima“ in ihrer Stadt befragt. Am letzten Fahrradklima-Test im Herbst 2022 nahmen mehr als 230.000 Menschen aus über 1.000 Städten teil. Immer wieder löst die Auswertung dieser Erhebung unmittelbaren Handlungsdruck bei Verkehrsplanern und der Lokalpolitik aus, macht aber auch Beispiele positiver Entwicklungen bekannt.

Verbesserungen für den Radverkehr treten bisher noch kaum von selbst ein: Für die fachliche Arbeit des ADFC auf lokaler und Landesebene engagieren sich z.B. in Sachsen etwa dreihundert aktive ADFC-Mitglieder in ihrer Freizeit. Sie vertreten bei Verkehrs- und Stadtplanungen die Sicht der Radfahrer, bringen bei Planungsmängeln Verbesserungsvorschläge ein und zeigen öffentlichkeitswirksam Handlungsbedarf auf, etwa bei mangelhaften oder unsicheren Radverkehrsanlagen.

Neben der Arbeit in verkehrsplanerischen Arbeitsgruppen organisiert der ADFC Petitionen, Podiumsdiskussionen und öffentlichkeitswirksame Demonstrationen, um auf unsere Anliegen Aufmerksam zu machen. Die größte dieser Demonstrationen ist sicher die vom ADFC Berlin organisierte Sternfahrt. Auf 19 unterschiedlichen Routen kommen zu diesem Großereignis jedes Jahr 200.000 Radfahrer aus allen Richtungen zusammen und setzen ein Zeichen für eine fahrradfreundliche Wende in der Verkehrspolitik.

Während die ADFC-Arbeit auf lokaler Ebene vor allem von ehrenamtlichen Aktiven getragen wird, ist für eine erfolgreiche Vertretung der ADFC-Mitglieder auf Landes- und Bundesebene eine professionelle Interessenvertretung mit hauptamtlich Beschäftigten erforderlich.

 

Verkehrsclub aller Radfahrerinnen und Radfahrer

Neben Informationen zu Radverkehrsthemen des Bundesverbands, der Landes- und Ortsverbände sowie in der Vereinszeitschrift Radwelt bietet der ADFC seinen Mitgliedern eine Reihe von Dienstleistungen.

Im Mitgliedsbeitrag des ADFC ist eine Verkehrshaftpflicht- und -rechtsschutzversicherung enthalten. Diese gilt für alle Wege mit dem Rad, dem öffentlichen Personenverkehr (in Verbindung mit dem Fahrradtransport) oder zu Fuß. Ebenfalls im Mitgliedsbeitrag enthalten ist die ADFC-Pannenhilfe. Mit ihr bekommen Mitglieder über eine Hotline bei Pannen oder Unfällen im Alltag, in der Freizeit und auf Reisen innerhalb Deutschlands schnell und unkompliziert Hilfe. Die für Mitglieder als zusätzlicher Schutzbrief buchbare ADFC Pannenhilfe Plus erweitert den Schutz auf das EU-Ausland sowie die Schweiz und Norwegen.

Zusätzlich bietet der ADFC exklusiv für Mitglieder eine Fahrraddiebstahlversicherung, weitere Versicherungen, Vergünstigungen bei Car-Sharing- und Leihradanbietern und bei Radreiseanbietern. Auch die Fahrradmitnahme bei MeinFernbusFlixbus ist für Mitglieder des ADFC kostenfrei.

Günstiger für ADFC-Mitglieder ist ebenfalls die vielerorts angebotene Fahrradcodierung für Fahrräder, die das Fahrrad im Falle eines Falles eindeutig indentifizierbar macht.

Mehr Informationen zu den Vorteilen der Mitgliedschaft finden Sie auf www.adfc.de/vorteile/vorteile-fuer-mitglieder.

Wenn Sie gerne Fahrrad fahren und die Ziele des ADFC unterstützen möchten, dann werden Sie doch Mitglied! Als ADFC-Mitglied unterstützen Sie die Arbeit des Vereins bundesweit, landesweit und vor Ort. Je mehr Mitglieder der ADFC hat, desto besser kann er die Interessen der Radler vertreten.

Verwandte Themen

Radfahrstreifen Illustration

Geschichte des ADFC Sachsen

Schon kurz nach der deutschen Wiedervereinigung gründete sich im November 1990 der sächsische Landesverband des ADFC.

Wie wird mein Mitgliedsbeitrag verwendet?

Je nach Art der Mitgliedschaft variiert der Beitrag für eine Mitgliedschaft im ADFC: Mitglieder unter 27 Jahren zahlen…

https://sachsen.adfc.de/artikel/ueber-den-adfc-sachsen

Häufige Fragen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich für eine fahrradfreundliche Verkehrspolitik und bessere Infrastruktur für alle Radfahrer*innen ein. Der Verband ist dabei von der örtlichen bis zur Bundespolitik auf allen Ebenen aktiv. In Sachsen engagiert sich der ADFC als verkehrspolitische Interessenvertretung von über 9.000 Mitgliedern und 10 Ortsgruppen und bietet Touren und Beratung rund um Fahrrad an. Der ADFC setzt sich dafür ein, dass sich auf unseren Straßen vom Kind bis zur Omi alle sicher fühlen können, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind. Die Verkehrssicherheit für Radfahrende zu erhöhen, ist ein zentrales Anliegen des ADFC, auch weil dadurch die Nutzung des Fahrrads als umweltfreundliches und gesundes Verkehrsmittel gefördert wird.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Als Mitglied im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) sind Sie Teil der größten Interessenvertretung für Radfahrende. Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein. Mitglieder des ADFC profitieren zudem von einer Vielzahl an Serviceleistungen wie z. B. der ADFC-Pannenhilfe, einer kostenlosen Rechtsberatung, sowie Vergünstigungen und Vorteilen bei vielen ADFC-Partnern, wie zum Beispiel teilAuto. ADFC-Angebote wie unsere Radtouren oder die ADFC-Fahrradcodierung sind für Mitlglieder vergünstigt.

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  • Wie kann ich im ADFC aktiv werden und mich engagieren?

    Die Arbeit und der Erfolg des ADFC lebt vom Engagement seiner ehrenamtlichen Mitglieder vor Ort. 11.000 Menschen engagieren sich bundesweit im ADFC, etwa 300 davon in Sachsen. Sie organisieren Radtouren, kommen mit Politikern ins Gespräch und tragen mit unzähligen Aktionen dazu bei, dass die Bedingungen für Rad fahrende Menschen zunehmend besser werden. Wenn Sie sich engagieren möchten, können Sie entweder mit einer unserer Ortsgruppen in Kontakt treten oder sich per E-Mail bei uns melden.

    Sie haben keine Zeit für ehrenamtliches Engagement, möchten den ADFC aber trotzdem unterstützen? Auch das ist kein Problem!

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  • Ich plane eine Radtour. Was empfiehlt der ADFC?

    Im ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ finden Sie für Ihre Reiseplanung mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland. Die Qualität touristischer Radrouten ist in Deutschland noch sehr unterschiedlich. Besonders hochwertige Routen zeichnet der ADFC als Qualitätsrouten aus. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne ist auf den ersten Blick erkennbar, mit welcher Qualität man bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen kann. Außerdem zertifiziert der ADFC fahrradfreundliche Unterkünfte mit dem Bett+Bike-Siegel. Hier sind Sie Reisende auf dem Rad immer gern gesehen!

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass man auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen wird. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls Pflicht. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorn und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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