Projekt RadLandSachsen

Wir möchten für fahrradfreundliche Kleinstädte und den Radwegausbau den Boost zünden und haben dafür eine hauptamtliche Stelle geschaffen. Unsere Referentin für Radverkehr in ländlichen Räumen unterstützt ganz konkret den Wandel vor Ort.

Zeitraum: Seit 2022 fortlaufend

Neben der Unterstützung unserer ehrenamtlichen Engagierten in den Ortsgruppen in Zittau, Freiberg, Görlitz, der Westlausitz, Zwickau und Radebeul zählt dazu ebenso die Stärkung einzelner Aktiver und lokaler Initiativen. Egal ob bei der Pressearbeit, bei Fahrraddemos, Banneraktionen, öffentliche Präsentationen, Gespräche mit kommunalen Politiker:innen und Verwaltung oder der Schaffung von Serviceangeboten wie einem Lastenrad-Verleih.

Die Kosten für die Stelle belaufen sich auf knapp 2.000 Euro pro Monat. Hinzu kommen Reisekosten, Öffentlichkeitsarbeit und weitere Sachkosten. Solch einen großen Posten können wir (noch) nicht komplett aus den Beisträgen unserer Mitglieder finanzieren, weshalb wir für einen Teil der Finanzierung auf Ihre Spende angewiesen sind. Pro Jahr benötigen wir circa 8.000 Euro. 

Beispielhafte durchgeführte bzw. aktive Projekte

2024: Unterstützung von ADFC-Aktiven in Torgau bei der Erstellung des Fahrradstadtplans Torgau

Seit 2023: Banneraktion RADWEGBAU JETZT an zahlreichen Bundes- und Staaststraßen in Sachsen

Sommer 2023: Organisation von Podiumsdiskussionen zum ADFC-Fahrradklima-Test in zahlreichen Städten in Sachsen

Frühjahr 2023: Radtour mit Landrat Neubauer im Landkreis Mittelsachsen

Dauerhaft: Begleitung der Ortsgruppen des ADFC Sachsen außerhalb der Großstädte

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https://sachsen.adfc.de/artikel/projekt-radlandsachsen

Häufige Fragen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich für eine fahrradfreundliche Verkehrspolitik und bessere Infrastruktur für alle Radfahrer*innen ein. Der Verband ist dabei von der örtlichen bis zur Bundespolitik auf allen Ebenen aktiv. In Sachsen engagiert sich der ADFC als verkehrspolitische Interessenvertretung von über 9.000 Mitgliedern und 10 Ortsgruppen und bietet Touren und Beratung rund um Fahrrad an. Der ADFC setzt sich dafür ein, dass sich auf unseren Straßen vom Kind bis zur Omi alle sicher fühlen können, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind. Die Verkehrssicherheit für Radfahrende zu erhöhen, ist ein zentrales Anliegen des ADFC, auch weil dadurch die Nutzung des Fahrrads als umweltfreundliches und gesundes Verkehrsmittel gefördert wird.

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  • Wie funktioniert die ADFC-Pannenhilfe?

    Mehreren Hundert Radfahrerinnen und Radfahrern pro Jahr hilft der ADFC mit seiner Pannenhilfe. Die ADFC-Pannenhilfe ist ein exklusiver Service für unsere Mitglieder, der im Mitgliedsbeitrag enthalten ist. Als Mitglied im ADFC bekommen bei einer Fahrradpanne im Alltag, in der Freizeit oder auf Reisen schnell und unkompliziert Unterstützung. Haben Sie eine Panne, so können Sie einfach unsere Pannen-Hotline anrufen und teilen uns das Problem an ihrem Rad mit mit sowie den Ort, an dem Sie sich befinden. Mit diesen Informationen macht sich ein mobiler Pannenhelfer auf den Weg.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Als Mitglied im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) sind Sie Teil der größten Interessenvertretung für Radfahrende. Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein. Mitglieder des ADFC profitieren zudem von einer Vielzahl an Serviceleistungen wie z. B. der ADFC-Pannenhilfe, einer kostenlosen Rechtsberatung, sowie Vergünstigungen und Vorteilen bei vielen ADFC-Partnern, wie zum Beispiel teilAuto. ADFC-Angebote wie unsere Radtouren oder die ADFC-Fahrradcodierung sind für Mitlglieder vergünstigt.

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  • Wie kann ich im ADFC aktiv werden und mich engagieren?

    Die Arbeit und der Erfolg des ADFC lebt vom Engagement seiner ehrenamtlichen Mitglieder vor Ort. 11.000 Menschen engagieren sich bundesweit im ADFC, etwa 300 davon in Sachsen. Sie organisieren Radtouren, kommen mit Politikern ins Gespräch und tragen mit unzähligen Aktionen dazu bei, dass die Bedingungen für Rad fahrende Menschen zunehmend besser werden. Wenn Sie sich engagieren möchten, können Sie entweder mit einer unserer Ortsgruppen in Kontakt treten oder sich per E-Mail bei uns melden.

    Sie haben keine Zeit für ehrenamtliches Engagement, möchten den ADFC aber trotzdem unterstützen? Auch das ist kein Problem!

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  • Ich plane eine Radtour. Was empfiehlt der ADFC?

    Im ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ finden Sie für Ihre Reiseplanung mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland. Die Qualität touristischer Radrouten ist in Deutschland noch sehr unterschiedlich. Besonders hochwertige Routen zeichnet der ADFC als Qualitätsrouten aus. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne ist auf den ersten Blick erkennbar, mit welcher Qualität man bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen kann. Außerdem zertifiziert der ADFC fahrradfreundliche Unterkünfte mit dem Bett+Bike-Siegel. Hier sind Sie Reisende auf dem Rad immer gern gesehen!

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass man auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen wird. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls Pflicht. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorn und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Wo finde ich den vom ADFC empfohlenen Musterkaufvertrag für Fahrräder?

    Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.

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