Unterstütze mit uns die Verkehrswende und sicheren Radverkehr in ländlichen Räumen!

ADFC-Projekt RadLandSachsen

Fahrradklima-Test

Der Fahrradklima-Test, eine Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), ließ für drei Monate Radfahrende zu Wort kommen. Vom September bis November 2020 konnten sie ihre Meinung zum Fahrradklima in ihrer Stadt kundtun. Die Ergebnisse für den Freistaat sind eher ernüchternd: 73% der Radfahrenden geben an, sich im Verkehr nicht sicher zu fühlen. Gleichzeitig fühlen sich weniger als 40% der sächsischen Radfahrenden als Verkehrsteilnehmer akzeptiert.

Mehr zum Fahrradklima-Test

Radpolitik vor Ort

Der ADFC lebt durch seine vielen Gruppen vor Ort. Hier engagieren sich ehrenamtlich Aktive für sichere Radwege, ein besseres Verkehrsklima und XYZ. Auf der Karte finden Sie unsere Ortsgruppen und ADFC-Ansprechpartner vor Ort.

Radweg-Initiativen in Sachsen

Der Ausbau des Radwegenetzes an Sachsens Landstraßen kommt nur sehr schleppend voran. Teilweise schon seit mehreren Jahrzehnten warten Anwohner auf eine sichere Radverbindung in den Nachbarort. Über die Jahre haben sich an zahlreichen Orten Bürgerinitiativen gegründet. Wir stellen einige davon vor.

Fahrradklima-Test

 

Der Fahrradklima-Test bietet den Radfahrer*innen die Möglichkeiten ihre Meinung über das Radfahren in ihrer Stadt oder Gemeinde mitzuteilen.

 

Fahrradklimatest-Ergebnisse der Stadt Hildesheim
JahrStimmenGesamtnotePlatzHinweis
20209194,332/41bundesweit
20185344,2730/41bundesweit
20165304,492/98bundesweit
20143234,394/100bundesweit
20123454,2533/42bundesweit
20106703,37Nur-Hi-Stadt
20051703,8417/21bundesweit
20031404,219/29bundesweit

Mit dem Fahrradklima-Test wird bundesweit die Fahrradfreundlichkeit in den Städten und Gemeinden ermittelt. Seit 2003 haben die Hildesheimer Bürger*innen an der Umfrage teilgenommen.


Fahrradklimatest-Ergebnisse der Stadt Sarstedt
JahrStimmenGesamtnotePlatzHinweis
20201274,1302/418bundesweit

Erstmalig hat Sarstedt die Mindestteilnehmerzahl für eine Auswertung erreicht.


 

Fahrradklimatest-Ergebnisse der Gemeinde Algermissen
JahrStimmenGesamtnotePlatzHinweis
2020623,464/418bundesweit

Erstmalig hat Algermissen die Mindestteilnehmerzahl für eine Auswertung erreicht.

 

Stellungnahmen: Ausgewählte Statements des ADFC Sachsen

Häufige Fragen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich für eine fahrradfreundliche Verkehrspolitik und bessere Infrastruktur für alle Radfahrer*innen ein. Der Verband ist dabei von der örtlichen bis zur Bundespolitik auf allen Ebenen aktiv. In Sachsen engagiert sich der ADFC als verkehrspolitische Interessenvertretung von über 9.000 Mitgliedern und 10 Ortsgruppen und bietet Touren und Beratung rund um Fahrrad an. Der ADFC setzt sich dafür ein, dass sich auf unseren Straßen vom Kind bis zur Omi alle sicher fühlen können, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind. Die Verkehrssicherheit für Radfahrende zu erhöhen, ist ein zentrales Anliegen des ADFC, auch weil dadurch die Nutzung des Fahrrads als umweltfreundliches und gesundes Verkehrsmittel gefördert wird.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Als Mitglied im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) sind Sie Teil der größten Interessenvertretung für Radfahrende. Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein. Mitglieder des ADFC profitieren zudem von einer Vielzahl an Serviceleistungen wie z. B. der ADFC-Pannenhilfe, einer kostenlosen Rechtsberatung, sowie Vergünstigungen und Vorteilen bei vielen ADFC-Partnern, wie zum Beispiel teilAuto. ADFC-Angebote wie unsere Radtouren oder die ADFC-Fahrradcodierung sind für Mitlglieder vergünstigt.

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  • Wie kann ich im ADFC aktiv werden und mich engagieren?

    Die Arbeit und der Erfolg des ADFC lebt vom Engagement seiner ehrenamtlichen Mitglieder vor Ort. 11.000 Menschen engagieren sich bundesweit im ADFC, etwa 300 davon in Sachsen. Sie organisieren Radtouren, kommen mit Politikern ins Gespräch und tragen mit unzähligen Aktionen dazu bei, dass die Bedingungen für Rad fahrende Menschen zunehmend besser werden. Wenn Sie sich engagieren möchten, können Sie entweder mit einer unserer Ortsgruppen in Kontakt treten oder sich per E-Mail bei uns melden.

    Sie haben keine Zeit für ehrenamtliches Engagement, möchten den ADFC aber trotzdem Unterstützen? Auch das ist kein Problem!

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Im ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ können Sie mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland für Ihre Reiseplanung finden. Die Qualität touristischer Radrouten ist in Deutschland noch sehr unterschiedlich. Besonders hochwertige Routen zeichnet der ADFC als Qualitätsrouten aus. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne ist auf den ersten Blick erkennbar, mit welcher Qualität man bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen kann.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass man auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen wird. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls Pflicht. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorn und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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