Spreeradweg
Der Beginn des Spreeradwegs an der Quelle in Eibau und verläuft südlich von Bautzen durch das Lausitzer Bergland. Nördlich von Bautzen führt der Radweg dann weniger hügelig durch die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft.
Der Spreeradweg ist ein schöner, ruhiger Radfernweg mit abwechslungsreicher Landschaft von der Spreequelle in der Oberlausitz bis nach Brandenburg/Berlin. Die Lausitzer Dörfer entlang des Weges sind reichlich bestückt mit den typischen Umgebindehäusern. Das 1.000-jährige Bautzen ist eine bemerkens- und sehenswerte Stadt, weniger wegen des als "gelbes Elend" bezeichneten Stasi-Gefängnisses, mehr wegen der beeindruckenden Altstadt. In Brandenburg streift der Radweg den Spreewald.
Charakteristik
Im ersten Abschnitt bis nach Bautzen geht es durch die hügelige Oberlausitz. Hier gibt es einige Anstiege. Der Abschnitt ab der Talsperre Bautzen bis Berlin ist weitgehend flach. Der Weg ist überwiegend asphaltiert, gelegentlich geht es aber auch über Kopfsteinpflasterstücke oder unbefestigte Wege.
Länge: 356 km, davon 116 km in Sachsen
Radweganteil: 64%
Bahnanschlüsse
Taubenheim, Sohland, Schirgiswalde, Bautzen, Uhyst, Spremberg, Cottbus, Lübbenau, Lübben