Elsterradweg
Der Elsterradweg verbindet auf 250 Kilometer vier Länder entlang des Flusses (Böhmen, Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt) und durchfährt dabei das Thüringer Schiefergebirge, das Fichtelgebirge und die Leipziger Tieflandsbucht.
Entlang der Weißen Elster wird in alten Städten Geschichte und Kulturgeschichte Mitteldeutschlands erlebbar. Deftiges Tschechisches Essen, die Musikinstrumenten-Stadt Markneukirchen, Plauen, die Elstertalbrücke, die Reußen-Residenzen Greiz und Gera und natürlich die Messestadt Leipzig laden zum Besuch ein.
Länge: 250 km, davon 52 km im sächsischen Unterlauf und 63 km im Vogtland
Charakteristik: Der Oberlauf bis etwa Berga ist durch zahlreiche Berg- und Talfahrten charakterisiert und verlangt einiges an Kondition. Es wird größtenteils auf öffentlichen, teilweise stark befahrenen, Straßen gefahren. Doch die Touristiker des Vogtlandes arbeiten an der Verbesserung des Weges und im Bedarfsfall kann man die parallel verlaufende Vogtlandbahn nutzen. Spätestens ab Gera sind kaum noch Steigungen zu absolvieren und der Weg verläuft unabhängig von Straßen, dafür wird aber die Landschaft eintöniger. Die Beschilderung in Thüringen entspricht dem neuesten Stand und ist weitestgehend vollständig, in Sachsen besteht Nachholebedarf.
Radweganteil: Unterlauf 93%, Vogtland 20%