Wie wird mein Mitgliedsbeitrag verwendet?

Je nach Art der Mitgliedschaft variiert der Beitrag für eine Mitgliedschaft im ADFC: Mitglieder unter 27 Jahren zahlen 33 Euro pro Jahr, normale Einzelmitglieder 56 Euro.

Auch ein ganzer Haushalt (Familie oder WG) kann gemeinsam Mitglied im ADFC werden, das kostet pro Jahr 68 Euro. Der minimale Jahresbeitrag einer Fördermitgliedschaft im ADFC beträgt 200 Euro.

Die Beiträge teilen sich (in Sachsen) folgendermaßen auf:

Art der Mitgliedschaft

Einzel

Haushalt

erm. / U27

U22

Fördermitglied

Beitrag

66,00 €

78,00 €

33,00 €

16,00 €

mind. 200,00 €

Bundesverband

39,60 €

46,80 €

19,80 €

9,60 €

60,00 €

Landesverband

12,95 €

15,35 €

6,35 €

2,95 €

50% des Rests

Ortsgruppe

12,95 €

15,35 €

6,35 €

2,95 €

50% des Rests

Von den Beiträgen seiner Mitglieder finanziert der ADFC die Arbeit auf Bundes-, Landes- und lokaler Ebene. Die gesamte Arbeit des ADFC basiert auf einer föderalen Struktur: Die erfolgreiche Arbeit in einer ADFC-Ebene hängt immer auch an der Arbeitsfähigkeit der anderen Ebenen.

Folgende Dinge kann der ADFC durch die Beiträge seiner Mitglieder ermöglichen:

Bundesverband

ADFC-Pannenhilfe, ADFC-Rechtsschutz, ADFC-Haftpflicht, Verkehrspolitik und Lobby auf Bundesebene, professionelle Ansprechpartner für Verkehrsrecht, Politik und Radtourismus, Mitgliederzeitschrift „Radwelt“, ADFC-weite Öffentlichkeitsarbeit und ADFC-interne Dienstleistungen (Tourendatenbank, Mitgliederverwaltung, Aktivenfortbildung etc.)

Landesverband

Landesgeschäftsstelle, Verkehrspolitik auf Landesebene, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit auf Landesebene, Betreuung von Ortsgruppen und ADFC-Aktiven landesweit, Aktivenfortbildung, Beratung bei Rad-Projekten und -Konzepten auf Landes- oder Landkreisebene, Beratung der Ortsgruppen

Ortsgruppen

Bürobetrieb und -materialien vor Ort, hauptamtliche Mitarbeiter auf lokaler Ebene, Finanzierung lokaler Aktionen/Projekte/Arbeitsgruppen und lokaler Öffentlichkeitsarbeit, Finanzierung von Vereinsräumlichkeiten

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Radland Sachsen

Mit dem Projekt RadlandSachsen stärken wir das ehrenamtliche Engagement für Mobilität mit dem Rad außerhalb der sächsischen Großstädte. Wir möchten Projekte anschieben und Menschen zusammenbringen, die sich fürs Rad engagieren. Dafür benötigen wir deine Unterstützung! Wir suchen Menschen, die uns mit einer regelmäßigen Spende dabei helfen, stärker in der Fläche präsent zu sein und die Verkehrswende voranzubringen.

Projekt Radland Sachsen

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Schon kurz nach der deutschen Wiedervereinigung gründete sich im November 1990 der sächsische Landesverband des ADFC.

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Über den ADFC Sachsen

Im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. (ADFC) haben sich Menschen zusammengeschlossen, um ihre Interessen als…

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Häufige Fragen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich für eine fahrradfreundliche Verkehrspolitik und bessere Infrastruktur für alle Radfahrer*innen ein. Der Verband ist dabei von der örtlichen bis zur Bundespolitik auf allen Ebenen aktiv. In Sachsen engagiert sich der ADFC als verkehrspolitische Interessenvertretung von über 9.000 Mitgliedern und 10 Ortsgruppen und bietet Touren und Beratung rund um Fahrrad an. Der ADFC setzt sich dafür ein, dass sich auf unseren Straßen vom Kind bis zur Omi alle sicher fühlen können, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind. Die Verkehrssicherheit für Radfahrende zu erhöhen, ist ein zentrales Anliegen des ADFC, auch weil dadurch die Nutzung des Fahrrads als umweltfreundliches und gesundes Verkehrsmittel gefördert wird.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Als Mitglied im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) sind Sie Teil der größten Interessenvertretung für Radfahrende. Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein. Mitglieder des ADFC profitieren zudem von einer Vielzahl an Serviceleistungen wie z. B. der ADFC-Pannenhilfe, einer kostenlosen Rechtsberatung, sowie Vergünstigungen und Vorteilen bei vielen ADFC-Partnern, wie zum Beispiel teilAuto. ADFC-Angebote wie unsere Radtouren oder die ADFC-Fahrradcodierung sind für Mitlglieder vergünstigt.

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  • Wie kann ich im ADFC aktiv werden und mich engagieren?

    Die Arbeit und der Erfolg des ADFC lebt vom Engagement seiner ehrenamtlichen Mitglieder vor Ort. 11.000 Menschen engagieren sich bundesweit im ADFC, etwa 300 davon in Sachsen. Sie organisieren Radtouren, kommen mit Politikern ins Gespräch und tragen mit unzähligen Aktionen dazu bei, dass die Bedingungen für Rad fahrende Menschen zunehmend besser werden. Wenn Sie sich engagieren möchten, können Sie entweder mit einer unserer Ortsgruppen in Kontakt treten oder sich per E-Mail bei uns melden.

    Sie haben keine Zeit für ehrenamtliches Engagement, möchten den ADFC aber trotzdem unterstützen? Auch das ist kein Problem!

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  • Ich plane eine Radtour. Was empfiehlt der ADFC?

    Im ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ finden Sie für Ihre Reiseplanung mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland. Die Qualität touristischer Radrouten ist in Deutschland noch sehr unterschiedlich. Besonders hochwertige Routen zeichnet der ADFC als Qualitätsrouten aus. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne ist auf den ersten Blick erkennbar, mit welcher Qualität man bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen kann. Außerdem zertifiziert der ADFC fahrradfreundliche Unterkünfte mit dem Bett+Bike-Siegel. Hier sind Sie Reisende auf dem Rad immer gern gesehen!

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass man auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen wird. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls Pflicht. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorn und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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