ADFC begrüßt Radweg zwischen Geringswalde und Arras

Vor einer Woche hat Verkehrsminister Dulig den neuen Radweg zwischen Geringswalde und Arras dem Verkehr übergeben. Damit ist ein weiterer Abschnitt der 20 Kilometer langen Gesamtstrecke zwischen Mulde- und Zschopautalradweg fertig gestellt.

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Sachsen begrüßt den Fortschritt dieses Projekts. Radfahrende werden zukünftig nicht mehr gezwungen sein, über Stock und Stein oder verbunden mit Umwegen auf stark befahrenen Landstraßen zu fahren. Gleichzeitig ist die Verbindung zwischen Mulde- und Zschopautal ein wichtiger Baustein für die radtouristische Entwicklung der Region.

Konrad Krause, Geschäftsführer des ADFC Sachsen, freut sich über den Fortgang des Projekts: "Ich freue mich sehr, dass die sichere Radverbindung zwischen Waldheim und Rochlitz immer mehr Gestalt annimmt. Mit dem Rad auf dem alten Bahndamm zu fahren ist ein besonderes Erlebnis. Wegen der geringen Steigungen sind Radwege auf alten Bahntrassen besonders für Familien mit Kindern und ältere Menschen ein interessantes Angebot. Aber sicher profitieren auch Pendler auf dem Weg zur Arbeit von dem Weg." Mit einer Breite von 2,50 Metern wird der Radweg auf dem ehemaligen Bahndann auch ausreichend breit sein.

Generell sieht Krause in Sachsen noch viel Potential für den Radtourismus durch Bahntrassenradwege. "Ehemalige Bahndämme haben naturgemäß eine geringe Steigung und verlaufen in der Regel abseits großer Straßen. Damit sind sie die ideale Strecke für Tagesausflüge und Reisen mit dem Rad." erklärt Krause.

Link zur Pressemitteilung des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA): https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1069069


https://sachsen.adfc.de/pressemitteilung/adfc-begruesst-radweg-zwischen-geringswalde-und-arras

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