In sieben sächsischen Städten: Kostenlos Lastenräder testen

Die Cargobike-Roadshow tourt durch Sachsen. Zwischen 1. und 7. September gibt es in sieben sächsischen Städten die Möglichkeit, unterschiedlichste Transporträder auf einem eigenen Testparcours auszuprobieren und sich von Experten beraten zu lassen.

Alle zwölf Lastenräder des Roadshow-Fuhrparks sind durch einen E-Motor unterstützt sind für die private Nutzung ausgestattet. Auf einigen Modellen können Erwachsene als Passagiere mitfahren, auf anderen Babyschalen montiert werden. Alternativ sind die meisten Modelle auch mit Aufbauten für gewerbliche Nutzungen ausstattbar. Mit den zwölf Rädern zeigt die Cargobike-Roadshow die Bandbreite unterschiedlichster Lastenräder. Zur Auswahl stehen Longtails (längerer, stabilerer Gepäckträger) und Longjohns (die Transportbox oder Ladefläche befindet sich vorn), Dreiräder, Kompakträder und ein Inklusionsrad für mobilitätseingeschränkte Personen.

Bereits 100 Städte hat die Cargobike-Roadshow seit ihrem Start 2016 besucht. Über 10.000 Menschen haben auf der Cargobike-Roadshow bereits ein Lastenrad getestet. Das Event ist stets ein Anziehungspunkt für Jung und Alt, Familienm, Selbständige und Unternehmen.

Die Tour wird stets von einem Team der Roadshow begleitet. Man erkennt die "Roadies" an den Roadshow-Westen. Sie beraten Interessierte zu den unterschiedlichen Modellen, erklären Vor- und Nachteile und suchen mit zusammen nach dem passenden Modell. Da das cargobike.jetzt. Team hersteller- und händlerunabhängig ist, ergibt sich fast automatisch eine vertrauensvolle Atmosphäre: Ohne Kaufdruck merken viele erst vor Ort, worauf sie bei der Auswahl eines Lastenrads achten sollten. Oft werden auch geografische Aspekte wie größereAnstiege oder weitere Strecken nicht mit einbezogen und nicht selten stellen Tester:innen vor Ort fest, dass sie ein ganz anderes Modell für ihre Anforderungen brauchen, als sie vor dem Test gedacht hatten.

Die Cargobike-Roadshow in Sachsen

01.09.2023 Markkleeberg 13–18 Uhr, agra-Park
02.09.2023 Leipzig 11–16 Uhr, Marktplatz Leipzig
03.09.2023 Dresden 13–18 Uhr, Postplatz
04.09.2023 Pirna 13–18 Uhr, Marktplatz
05.09.2023 Chemnitz 13–18 Uhr, Roter Turm / Straße der Nationen 3
06.09.2023 Zwickau 12–17 Uhr, Hauptmarkt
07.09.2023 Plauen 12–17 Uhr, Theaterplatz

 


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Häufige Fragen

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    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich für eine fahrradfreundliche Verkehrspolitik und bessere Infrastruktur für alle Radfahrer*innen ein. Der Verband ist dabei von der örtlichen bis zur Bundespolitik auf allen Ebenen aktiv. In Sachsen engagiert sich der ADFC als verkehrspolitische Interessenvertretung von über 9.000 Mitgliedern und 10 Ortsgruppen und bietet Touren und Beratung rund um Fahrrad an. Der ADFC setzt sich dafür ein, dass sich auf unseren Straßen vom Kind bis zur Omi alle sicher fühlen können, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind. Die Verkehrssicherheit für Radfahrende zu erhöhen, ist ein zentrales Anliegen des ADFC, auch weil dadurch die Nutzung des Fahrrads als umweltfreundliches und gesundes Verkehrsmittel gefördert wird.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Als Mitglied im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) sind Sie Teil der größten Interessenvertretung für Radfahrende. Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein. Mitglieder des ADFC profitieren zudem von einer Vielzahl an Serviceleistungen wie z. B. der ADFC-Pannenhilfe, einer kostenlosen Rechtsberatung, sowie Vergünstigungen und Vorteilen bei vielen ADFC-Partnern, wie zum Beispiel teilAuto. ADFC-Angebote wie unsere Radtouren oder die ADFC-Fahrradcodierung sind für Mitlglieder vergünstigt.

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  • Wie kann ich im ADFC aktiv werden und mich engagieren?

    Die Arbeit und der Erfolg des ADFC lebt vom Engagement seiner ehrenamtlichen Mitglieder vor Ort. 11.000 Menschen engagieren sich bundesweit im ADFC, etwa 300 davon in Sachsen. Sie organisieren Radtouren, kommen mit Politikern ins Gespräch und tragen mit unzähligen Aktionen dazu bei, dass die Bedingungen für Rad fahrende Menschen zunehmend besser werden. Wenn Sie sich engagieren möchten, können Sie entweder mit einer unserer Ortsgruppen in Kontakt treten oder sich per E-Mail bei uns melden.

    Sie haben keine Zeit für ehrenamtliches Engagement, möchten den ADFC aber trotzdem unterstützen? Auch das ist kein Problem!

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Im ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ können Sie mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland für Ihre Reiseplanung finden. Die Qualität touristischer Radrouten ist in Deutschland noch sehr unterschiedlich. Besonders hochwertige Routen zeichnet der ADFC als Qualitätsrouten aus. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne ist auf den ersten Blick erkennbar, mit welcher Qualität man bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen kann.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass man auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen wird. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls Pflicht. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorn und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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