Großes Interesse an der Knotenpunktwegweisung in Sachsen

Immer mehr Radurlauber wünschen sich für ihre Touren individuelle Planungsmöglichkeiten und Orientierung auf der Strecke auch abseits ausgetretener Pfade. Touristische Regionen setzen deshalb immer stärker auf die Knotenpunktwegweisung.

Sie ermöglicht es, dass Radurlauber ihre Routen individuell planen, mehr von Land und Leuten mitbekommen und dabei oft auch länger in der Region verweilen.

Um die Knotenpunktwegweisung auch in Sachsen voranzubringen, lud der ADFC Sachsen gemeinsam mit dem SMWKT im Rahmen der Touristik & Caravaning auf der Messe Leipzig zum Fachworkshop zur Knotenpunktwegweisung in Sachsen ein. Nicht nur technische Grundlagen der Wegweisung von Knotenpunkten waren Inhalt der Veranstaltung. Wir hatten auch Experten aus Südbrandenburg und dem Ruhrgebiet eingeladen, wo die Knotenpunktwegweisung schon heute fester Teil des touristischen Radwegenetzes ist. Darüber hinaus war auch die Förderung der Knotenpunktwegweisung in Sachsen ein eigener Punkt auf der Tagesordnung.

Erste Knotenpunkte sind in Sachsen bereits aufgebaut und das Interesse der Landkreise und Gemeinden, weitere hinzuzufügen ist da. Viele weiterführende Fragen konnten auf dem Workshop aufgenommen und geklärt werden. Dennoch bleibt noch viel zu tun, um Sachsen radtouristisch auf einen der vorderen Plätze zu bringen.

Der ADFC Sachsen sieht den gemeinsam mit dem SMWKT organisierten Workshop als einen guten Auftakt einer konzentrierten und gut strukturierten Zusammenarbeit im Sinne eines gemeinsamen Ziels: Dem Radtourismusland Sachsen. Sowohl vom SMWKT und vom ADFC, aber auch von vielen Workshopteilnehmern wurde die Ansicht vertreten, dass ein kontinuierlicher Austausch für die Weiterentwicklung Sachsens als radtouristische Region wünschenswert sei.

Bei Interesse an den Präsentationen zum Workshop wenden Sie sich bitte janine.haeser [at] adfc-sachsen.de.

https://sachsen.adfc.de/artikel/grosses-interesse-an-der-knotenpunktwegweisung-in-sachsen

Bleiben Sie in Kontakt