Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Landesverband Sachsen e. V.

ADFC mit 23 Zielen zur Landtagswahl

Zur Landtagswahl 2024 steht die künftige sächsische Mobilitätspolitik zur Wahl. Bleiben Bekenntnisse für Verkehrssicherheit heiße Luft oder folgen Taten? Wird der Radwegausbau forciert oder eingestampft? Steigert Sachsen die Förderung für Kommunen?

Klar ist: Es muss noch viel passieren, denn im Moment fühlen sich 3 von 4 Menschen in Sachsen auf dem Rad gefährdet. An vielen Orten fühlen sich Eltern nicht sicher, ihre Kinder allein mit dem Rad fahren zu lassen. Jugendliche sind im ländlichen Sachsen für ihre eigenen Wege auf selten fahrende Busse angewiesen und so in ihren Möglichkeiten eingeschränkt. Und Pendler müssen sich im Stau anstellen, weil direkte, lückenlose und sichere Radwege fehlen.

Jeder Radweg ermöglicht Teilhabe, vor allem für jene, die kein Auto fahren können. Jede neue Radverbindung ermöglicht Tag für Tag etwas Bewegung – und macht die Menschen gesünder und unabhängiger.

Damit Sachsen zum Fahrradland wird, benötigt der Freistaat drei Dinge: Mehr Geld für Radinfrastruktur, mehr Planungspersonal und mehr Anstrengungen für Verkehrssicherheit. Der ADFC Sachsen hat zur Landtagswahl 23 Forderungen an die Landespolitik ausgearbeitet. Sie sind der Forderungskatalog zum Radverkehr an die nächste Sächsische Staatsregierung. Diese haben wir in einer kompakten Broschüre übersichtlich zusammengestellt.

Im Vorfeld der Landtagswahl haben wir uns mit zahlreichen Kandidatinnen und Kandidaten, mit Ministern und dem Ministerpräsident getroffen und ihnen unsere 23 Ziele für den Radverkehr in Sachsen übergeben. Eine wichtige Möglichkeit, den Hanldungsbedarf beim Radverkehr in Sachsen in Erinnerung zu rufen und konkrete Schritte zu besprechen, wie die Bedingungen zum Radfahren in den nächsten fünf Jahren verbessert werden können.


https://sachsen.adfc.de/artikel/adfc-mit-23-zielen-zur-landtagswahl

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